Reha nach Knie-OP
In unserer orthopädischen Rehaklinik sind wir auf die Rehabilitation nach Knie-Operationen spezialisiert. Mit maßgeschneiderten Therapieplänen und einem ganzheitlichen Ansatz begleiten wir Sie auf Ihrem Weg nach einer Knie-Operation.
Egal ob Totalendoprothese, Teil-Prothese des Knies, Meniskus-Operation oder Umstellungsosteotomie: Wir helfen Ihnen dabei, nach einer Knie-Operation wieder Ihre Beweglichkeit und damit Ihre gewohnte Lebensqualität zurückzugewinnen.
Direkt nach der Knie-Operation
Nach der Operation beginnt bereits in der Akutklinik die Mobilisation des Knies. Die Anschlussrehabilitation sollte nach einer Knie-OP wenige Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus beginnen. Nach der Implantation einer Knieprothese (TEP) ist die Reha für Patient:innen verpflichtend. Der Erfolg der Knie-Operation ist maßgeblich von einer behutsamen und kontrollierten Mobilisierung abhängig. Auch nach einer Meniskus-OP oder einer Umstellungsosteotomie empfiehlt sich eine Knie-Reha.
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Dauer und Kostenübernahme
In der Regel dauert eine Anschlussrehabilitation des Knies drei bis vier Wochen. Die Reha kann aber bei notwendiger medizinischer Indikation und in Absprache mit dem zuständigen Kostenträger verlängert werden.
Die Kosten für eine Reha werden in der Regel von einem Versicherungsträger, wie z.B. der Krankenkasse, übernommen. Welcher Kostenträger Ihre Reha finanziert, ist von der sogenannten "positiven Erwerbsprognose" abhängig. Wenn unter medizinischen Gesichtspunkten die Aussicht besteht, dass Sie innerhalb von sechs Monaten nach der Reha wieder in der Lage sein werden, Ihre Berufstätigkeit auszuüben oder zumindest für mindestens drei Stunden pro Tag (wieder) erwerbstätig zu sein, kommt die gesetzliche Rentenversicherung als Kostenträger in Betracht. In anderen Fällen wäre zum Beispiel eine Krankenkasse der Rehaträger. Der gesetzliche tägliche Eigenanteil liegt bei 10 Euro.
Wir begleiten Sie über Ihren Reha-Aufenthalt hinaus. Patient:innen können durch zahlreiche Nachsorgeprogramme in unserer Rehaklinik ihrem Knie etwas Gutes tun. Dazu zählen je nach Kostenträger:
- Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
- Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge (T-RENA)
- Erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP)
- Reha-Sport
Unser Leistungsspektrum
In einem Aufnahmegespräch verschaffen wir uns einen Überblick über Ihre Gesundheitssituation. Liegen alle Befunde vor, erstellen wir gemeinsam mit Ihnen den Therapieplan. Darin legen wir Therapieziele und die dafür erforderlichen therapeutischen Maßnahmen fest. In unserer orthopädischen Rehaklinik profitieren Sie von einem breiten medizinisch-therapeutischen Angebot, das wir speziell auf Ihre Bedürfnisse anpassen. Ihre Behandlung erfolgt durch ein interdisziplinäres Team aus Physiotherapeut:innen, Sporttherapeuth:innen, Masseur:innen, Ergotherapeut:innen, Psycholog:innen und Ärzt:innen. Eigenständig können Sie an Ihre Bedürfnisse angepasste Knie-Bewegungsschiene mehrmals am Tag nutzen.
Ziele der Reha nach einer Knie-OP
Die Knie-AHB soll die Rehabilitand:innen schnellstmöglich wieder zurück ins Berufsleben führen und die Genesung fördern. Zu den hauptsächlichen Reha-Zielen zählen:
Der Aufbau der Muskulatur
Die Linderung von Schmerzen
Eine Rückgewinnung der Beweglichkeit
Die Wiedererlangung der Mobilität
Die Minimierung von Risikofaktoren
Die Förderung des Selbstmanagements im Alltag
Lauter gute Gründe
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